Definition

Laser sind Strahlungsquellen, deren Gemeinsamkeit im Entstehungsprozess der Strahlung liegt, nämlich in der genannten stimulierten Emission. Sie stellen im Prinzip einen rückgekoppelten Verstärker für die Strahlung dar. Die Verstärkung wird in einem Medium wie ein Kristall, einem Gas oder einer Flüssigkeit erreicht, welchem durch optisches Pumpen oder andere Weise Energie zugeführt wird. Laser gibt es für Strahlungen in verschiedenen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums: von Mikrowellen, über Infrarot, sichtbares Licht, Ultraviolett, bis zur Röntgenstrahlung. Laser haben Eigenschaften, die sie stark von klassischen Lichtquellen unterscheiden. Hierzu gehören etwa ein sehr enges Frequenzspektrum (Farbe des Lichts), die Parallelität der Strahlung und eine grosse Kohärenzlänge. Aufgrund dieser Eigenschaften gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in Technik und Forschung. Sie reichen von der einfachen Anzeige (z.B. Laserpointer bei Präsentationen) über Entfernungsmessgeräte bis hin zum Schneid- und Schweisswerkzeug oder auch als Laserskalpell in der Medizin.

Softlaser MED-701: Wellenlänge 670 nm Photodynamische Therapie und Biostimulation

Photodynamische Therapie

Die Photodynamische Therapie (PDT) ist eine neue nicht invasive Behandlungsmethode in der Zahnheilkunde. Das Grundprinzip basiert auf der gezielten Aktivierung eines Photosensibilisators durch Laserlicht spezifischer Wellenlänge. Entzündetes Gewebe und somit Bakterien, z.B. bei Parodontitis und Periimplantitis, werden mit diesem lichtempfindlichen Stoff angefärbt. Bei der Absorption des Laserlichtes werden die Keime gezielt erkannt und durch Bildung von Sauerstoff-Radikalien zerstört. Die Behandlung führt zu einer signifikanten Reduktion von pathogenen Bakterien aber auch von Viren und Pilzen. Vorteil für den Patienten ist eine schmerzfreie und schonende Therapie sowie der Verzicht auf die sonst notwendige Antibiotika Therapie mit unerwünschten Nebenwirkungen.

Biostimulation

Laser mit spezifischen Wellenlängen können auch Biostimulierende Wirkungen entfalten: -Beschleunigung der Zellregeneration bei Heilungsprozessen -Steigerung der Mikrozirkulation -Stimulierung des Immunsystems -Steigerung der Zellteilungsgeschwindigkeit -Beschleunigung der DNA Synthese -Verbesserung der Zellmembranstruktur -Steigerung der ATP Produktion in den Zellen Durch die Verwendung von einem biostimulierenden Laser kann man somit die Wundheilung unterstützen und beschleunigen und Schmerzen lindern.

White Star Diodenlaser: Wellenlänge 810 nm

Antibakterielle Wirkung

Laserlicht mit einer Wellenlänge von 810 nm setzt sich in der Zahnheilkunde insbesondere durch seine antibakterielle Wirkung mehr und mehr durch. Die Anwendungsbereiche liegen vor allem in der bakteriellen Dekontamination von Wurzeloberflächen und parodontale Taschen. Gleichzeitig werden durch direkte Interaktionen auf der zellulären Ebene Heilungsprozesse im Gewebe beschleunigt und postchirurgische Symptome vermindert.

White Star Diodenlaser: Wellenlänge 10600 nm

Der CO2-Laser gehört zur Gattung der Hartlaser und mit einer Wellenlänge von 10600 nm ist er zudem auch ein sehr exaktes Werkzeug mit der der Arzt Zahngewebe effektiv und äußerst exakt schneiden, koagulieren und vaporisieren kann.

CO2-Laser werden bereits seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts standardmäßig in der Zahnheilkunde eingesetzt. Unter Zuhilfenahme eines CO2-Lasers können so gut wie alle chirurgischen Schnittführungen durchgeführt werden. Natürlich fragt man sich häufig, wo denn genau die Vorteile bei dieser Technologie liegen und ob die Vorteile auch für den Patienten spürbar sind.

Einer der wohl größten Vorteile der Behandlung durch CO2-Laser ist, dass diese Behandlung absolut schmerzfrei über die Bühne geht. Dies ist insbesondere für die vielen Angstpatienten eine gute Nachricht, denn somit geht der Patient deutlich weniger gestresst und ängstlich zu den anstehenden Terminen beim Zahnarzt. Zudem ist die Behandlung sehr schnell, wodurch sich der Zeitaufwand für den Zahnarztbesuch minimieren lässt.

Wichtig für Patienten ist natürlich auch, dass die kosmetischen Ergebnisse schnell verzeichnet werden, was ebenfalls ein enormer Vorteil der CO2-Lasertechnologie in der Zahnmedizin ist. Es werden nur wenige Behandlungssitzungen benötigt und auch die postoperativen Beschwerden werden unter Einsatz dieser Technologie deutlich reduziert, sowie das Nachblutungsrisiko verringert. Wenn man diese Vorteile für den Patienten kennt, wird einem schnell klar, warum die Behandlung durch CO2-Laser in der Zahnmedizin so beliebt geworden ist.

Mit dem CO2-Laser können sehr viele Schleimhauterkrankungen blutungsfrei behandelt werden – so auch Aphten. Lippen- und Zungenbänder werden innert Minuten blutungsfrei entfernt und müssen nicht genäht werden: Eine Schwellung bleibt völlig aus!

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